Der Osteopath lernt in seiner Ausbildung die Zusammenhänge der verschiedenen Organsysteme kennen. Er ist daher in der Lage Fehlstellungen und Fehlfunktionen im Körper wieder in die optimale Funktion zurück zu führen. So beeinflussen und ergänzen sich beispielsweise das Bewegungs-, Verdauungs- und Nervensystem über mechanische, chemische und neurale Wege. Mit den Händen erkennt und behandelt der Osteopath vorhandene Störungen.

Vorgehen
Herr van Harxen nimmt sich bei der ersten Konsultation immer genügend Zeit. Mit Hilfe eines Patientengespräches, eventuell vorhandenen schulmedizinischen Berichten und Röntgenbildern macht er sich ein genaues Bild über die Beschwerden. Es folgt eine manuelle, körperliche Untersuchung. Bei dieser wird systematisch nach den Ursachen der Beschwerden gesucht. Oft sind die ursächlichen Zonen von den wahrgenommenen Schmerz- und Problemstellen entfernt zu finden. Aufgrund der gewonnenen Daten aus dem Patientengespräch und dem Befund wird entsprechend eine erste Behandlung durchgeführt. In den folgenden Behandlungen werden die Ergebnisse fortlaufend kontrolliert und angepasst.

Stärke
Die Stärke der Osteopathie liegt im Finden und Behandeln von Beschwerden, deren Zusammenhänge nur durch die gesamtheitliche Analyse erkennbar sind. Der Osteopath arbeitet ausschliesslich mit seinen Händen und ohne technische Hilfsmittel.

Grenzen der Osteopathie
Akute Erkrankungen wie Herzinfarkt, schwere Infektionen, psychische Krisen etc. gehören nicht zum unmittelbaren Arbeitsbereich eines Osteopathen. Eine begleitende osteopathische Therapie kann hier aber in Einzelfällen durchaus nützlich sein und die Folgen mindern.

Kosten

30 Minuten: CHF   78.-

60 Minuten: CHF 156.-

Die Osteopathie wird als direkte Therapieform ohne ärztliche Verordnung im Rahmen der Zusatzversicherung (Natur- und Komplementärtherapie) übernommen. Der Umfang der Rückerstattung hängt von Ihrer Versicherungspolice ab. Wir empfehlen Ihnen, sich vor der ersten Behandlung bei ihrer Krankenkasse zu informieren.